Gruppenbegleitung im Jahreskreis
von Frau zu Frau im Raum Salzburg.
Die Wochenendseminare sind unabhängig
voneinander einzeln und im Paket verfügbar.
Im Frühling empfangen wir, atmen wir unbedarft, erfrischt vom Wunder Leben. Wir sind voller Lebenskraft und Leichtigkeit. Das wiederkehrende Licht macht uns lebendig. Es schenkt Inspiration und Zuversicht. Ein Ja zum Leben lässt den Neubeginn eines Zyklus zu und initiiert das Sein im Fluss. Was wir gesät haben, beginnt zu gedeihen.
Der Sommer ist Fülle und Ekstase. Er steht für die Schönheit, die Unbändigkeit und die Tiefe des menschlichen Seins. Wir erleben Berg- und Talfahrten der Emotionen, lassen uns vom Leben selbst umarmen. Es ist jene Zeit, in der wir uns und unsere Gaben verschenken dürfen. Das innere Lebensfeuer leuchtet und die Hingabe schenkt Fülle auf allen Ebenen, uns voll und ganz hinzugeben. In der Hingabe begegnen uns tiefgehende Erlebnisse und schmerzhafte Begegnungen, die Teil des menschlichen Seins sind und uns dazu ermutigen, über uns selbst hinauszuwachsen.
Herbst bedeutet Transformation, Tod. Er lädt uns dazu ein, loszulassen. Im Loslassen geschehen Wunder. Die Magie des Lebens übernimmt die Führung, der Verstand darf sich ausruhen. Wunder werden Wirklichkeit. Wenn der Schmerz erst gesehen und anerkannt ist, ist nichts mehr so, wie es war. Wir werden ein Stück heiler mit jedem kleinen Tod des Egos. Es ist das Ego, das uns von unserer inneren Weisheit fernzuhalten versucht. Es bemüht sich, uns davon zu überzeugen, dass die Welt der Magie nicht existent ist, bedeutet der Eintritt in diese Welt doch den sukzessiven Tod des Egos. Der Herbst ist für uns ein treuer Begleiter im Erkennen von Illusionen. Er unterstützt uns dabei, unsere eigenen Masken fallen zu lassen und Scheinwelten zu durchschauen.
Der Winter bringt Weite mit sich, innere Weite. Er lässt uns ruhig und besonnen werden. Wir nutzen bewusst die Fähigkeit, mit unseren Gedanken zu kreieren. Mit unseren gegenwärtigen Visionen säen wir die Erfahrungen in der Zukunft. Alles Sichtbare wurzelt im Äther, im nicht Sichtbaren. Das, was sich materialisiert, findet seinen Ursprung stets in der Leere. Aus der großen Dunkelheit gebar sich der Urknall mit Klarheit, Fokus und unbändiger Lebenslust. Im Winter wird uns der innere Frieden zum hilfreichen Kompass. Gelassenheit lädt uns dazu ein, freudvoll einen neutralen Blickwinkel auf unser menschliches Sein zu werfen und barmherzig mit unserem bisherigen Weg zu sein. Im einfachen Sein ohne Wertung sind wir kraftvoll, klar und mächtig.